Zur Unterstützung der Schaf- und Weidetierhaltung
Die Schafpaten erklären Ihre Solidarität mit den Schafhaltern und fordern von den Politisch verantwortlichen keine Lippenbekenntnisse sondern Taten um diesen Traditionsberuf zu erhalten in dem man die Leistungen die die Schäfer mit ihren Tieren für unsere Kulturlandschaft erbringen auch finanziell mit einer Mutterschafprämie ( wie in den anderen Europäischen Ländern auch) fördert.
1. Landschaftspflege muß nicht mit EU-Mittel
finanziert werden sondern es ist eine Dienstleistung mit der die Schäfer entlohnt werden müssen.
2. Erleichterungen für den Bau von Zäunen und Unterständen für die Tiere.
3. Verringerung der Bürokratie.
4. Regulierung der Wolfspopulation um die Weidetierhaltung zu erhalten.
Werden Sie Schafspate und unterstützen die Schäfer bei ihren Forderungen.
Der finanzielle Beitrag wird vom Schäferverein Odenwaldkreis ausschließlich für diese Maßnahmen verwendet.
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Unsere Paten und ihre Patenschaften
Ehrenmitglied Horst Schnur (Landrat a.D)
übernimmt Patenschaft "Emeli" von Rainer
und Corinna Seip.

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„Fräulein Torpedo“ steht auf Bio-Möhren
Bürgermeister Christian Kehrer übernimmt
Schafpatenschaft für Heidschnucken-Dame in Finkenbach

Zur Erhaltung und dem Schutz der gefährdeten oder vom Aussterben bedrohten Haustierrassen sowie der Förderung der Landschaftspflege im Odenwald hat der Bürgermeister der Stadt Oberzent, Christian Kehrer eine Schafpatenschaft für „Fräulein Torpedo“ der Rasse „Hornlose weiße Heidschnucken“ übernommen. Darüber freuen sich der 1. Vorsitzende des Odenwälder Schäfervereins e.V. Bernd Keller (links), Bürgermeister Christian Kehrer, Fräulein Torpedo (3. von links mit Halsband) und Besitzer Dr. Volker Eckstein. Foto: Rainer Kaffenberger
Von Rainer Kaffenberger
Oberzent/Finkenbach. Gut zu Fuß und fast bergsteigerische Fähigkeiten benötigt man, wenn man im Finkenbacher Seitental in Richtung Hinterbach die kleine Schafherde von Dr. Volker Eckstein besuchen möchte. Hornlose weiße Heidschnucken absolvieren hier an einem steilen Hang ihren Dienst als Landschaftspfleger in einer Streuobstwiese am Waldrand und halten diese vor Verbuschung frei. Diese kleine Landschafrasse wird überwiegend in Heideflächen, Mooren, Feuchtgebieten und Streuobstwiesen eingesetzt und ist äußerst robust und widerstandsfähig. „In der Auswahl ihrer Nahrung sind die Heidschnucken nicht gerade wählerisch. Bei der Zugabe von sog. „Leckerlies“ wie Möhren oder Äpfel, aktivieren die Schafe allerdings ihren scharfen Sinn für die Qualitätskontrolle; und da fallen Möhren und Äpfel aus konventionellem Anbau beim Test vollkommen durch. Nein, es müssen Bio-Möhren und Äpfel aus regionalem Anbau sein. Anscheinend analysieren die Schafe die Inhaltsstoffe, aber das ist nur eine Vermutung und kann ich mir auch nicht erklären“, erklärte Dr. Volker Eckstein aus Hinterbach, der Besitzer dieser Herde, die er als Hobbyschäfer betreibt. „Die hornlosen Heidschnucken sind keine Fleischschafe und haben ein geringes Gewicht. Verdienen kann man bei der Haltung dieser Rasse so gut wie nichts. Ist aber ein wichtiger Beitrag zur Landschaftspflege. Und „Fräulein Torpedo heißt die Schaf-Dame deshalb, weil sie beim Rufen der Herde wie ein Torpedo losrennt und als Erste am Zaun ist.“ so Dr. Volker Eckstein abschließend. Christian Kehrer, der gegenüber des Tals in fast unmittelbarer Nachbarschaft wohnt, wird als Pate von „Fräulein Torpedo“ nun öfters mit Bio-Möhren oder Äpfel vorbeischauen und kann sich sicher sein, dass „Fräulein Torpedo“ ihn als Erster begrüßen wird.
Nach der offiziellen Übergabe der Patenschaftsurkunde an Bürgermeister Christian Kehrer berichtete der 1. Vorsitzender des Odenwälder Schäfervereins Bernd Keller noch über die derzeitigen bürokratischen EU-und Landesverordnungen, die einen enormen Zeitaufwand bedeuten und selbst Hobbyschäfer mit nur 12 oder 30 Schafen an den Schreibtisch binden um die ganzen Nachweise ordnungsgemäß zu führen. Das fängt beim Weidetagebuch- und Zaunkontrollbuch an, hört beim Impfbuch, den Transportscheinen, Zu- und Abgängen und dem Ohrmarken-Register auf. Alles muss detailliert erfasst werden. Dabei wird nicht unter Erwerbsschäfer oder Hobbyschäfer unterschieden.
Weitere Informationen für eine Übernahme einer Schafpatenschaft
erhalten Interessierte bei Bernd Keller (1. Vorsitzender)
unter den Tel.: 06061 71201 und 0160 8351094 oder
E-Mail: bernd.keller@odenwald-schaefer.de zur Verfügung.
Weitere Informationen über den Verein gibt es unter www.schaeferverein-odenwaldkreis.de und unter https://www.facebook.com/schaeferverein
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Eine Möhre für „Holly“
Odenwälder CDU Landtagskanidatin Sandra Funken und Kreisbeigeordneter Andreas Funken übernehmen eine Schafpatenschaft

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Odenwälder Hoheiten fordern mehr Unterstützung für die Odenwälder Schäfer
Odenwälder Kartoffelkönigin und Kartoffelprinzessin
übernehmen Schafpatenschaften für „Hanni“ und „Nanni“

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Lamm „Jutta“ bekommt Sponsor
OREG Geschäftsführer Marius Schwabe übernimmt Patenschaft und unterstützt die Odenwälder Schäfer – Beweidung im Hainhaus zukünftig durch wollige Rasenmäher

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Landrat Frank Matiaske übernimmt Schafpatenschaft
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